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Die Kunst des Schaffens

Überwiegend verwende ich für mein Kunsthandwerk das erdnahe Stamm- und Wurzelholz, also den ältesten und interessantesten Teil des Baumes. Diese Jahrhunderte alten sogenannten Wurzelstubben werden von mir sorgfältig ausgewählt. In mühsamer Vorarbeit wird das regelrecht mit den Wurzeln verwachsene Erdreich entfernt. Anschließend erfolgt mit künstlerischem Blick ein sorgsames Teilen der oft mehrere 100 kg schweren Stubben. Mit Hilfe der Kettensäge entstehen so  große und kleinere Holzstücke, sogenannte Rohlinge. Schon in diesem Stadium beginnt meine künstlerische Kreativität: Durch Verändern der Perspektive auf den Rohling und seine Ausrichtung entwickelt sich in einem manchmal tagelang andauerndem Prozess ein imaginäres Bild des neuen Objektes. Dem zu folgen, und es vielleicht wieder zu verändern, ist Teil eines Prozesses, der mich nun bei der Bearbeitung vom Rohling bis zum fertigen Kunstobjekt begleitet.

ein Rohling, vom Feuer gezeichnet....
es wird der Albatross....
nach den groben Vorarbeiten....
die Skulptur ist fertig....

Werkzeuge, Arbeitsschritte

Zu Beginn kommt die Motorsäge oder der Hochdruckreiniger für die groben Vorarbeiten zum Einsatz. Danach arbeite ich mit kleineren Maschinen, wie Fräsen, Raspeln und Bohrmaschine oder Winkelschleifer mit diversen Aufsätzen. 

 

Zum Schluß werden die verwendeten Arbeitsgeräte und die Schleifutensilien immer kleiner und feiner, bis am Ende eine hochfeine, matt glänzende Holz-Oberfläche entstanden ist.

 

Teilweise bilden meine Exponate mehrere, ineinander übergehende Zustände ab :

 

  • Naturbelassene Bereiche mit Rinde, so wie das Holz vorgefunden wurde, von Erde und losen Rinden- und Holzfasern gereinigt.

     

  • Rindengeschälte Bereiche, die die dreidimensionale, reliefartige, an Elefantenhaut erinnernde Holzstruktur zeigen, so wie das Holz die Rinde getragen hat, faserfrei nachgearbeitet.

     

  • Gebürstete Bereiche, die den unregelmäßigen Faserverlauf widerspiegeln, anschließend matt glänzend poliert.

     

  • Feingeschliffene Bereiche mit polierter, matt glänzender Oberfläche, wo die

         kontrastreiche, einzigartige Maserung zu sehen ist.

 

Die allerletzten Bearbeitungsschritte sind besonders spannend: Nach dem mehrfachen Auftrag des Wachses (ich benutze eine Mischung aus Olivenöl und reinem Bienenwachs), zeigt sich die ganze Schönheit der Holzmaserung. Wenn dann die abschließende Politur des Wachses erfolgt ist, kann der Fotograf zum Shooting anrücken......

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© Eckhard Zeglin, Olivenholz-Kunstdesign Köln